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Ende Bild

Screenshot vom Ende

Das Ende ist nach dem Nether die zweite Dimension, in die der Spieler mittels eines Portals reisen kann. Wie im Nether gibt es hier keinen Tag-Nacht-Rhythmus, und somit keine Sonne, keinen Mond oder Wetterverhältnisse. Stattdessen ist die ganze Umgebung schwach beleuchtet.

Terrain

Das Ende besteht ausschließlich aus Endstein und Türmen aus Obsidian mit einem Bedrock beziehungsweise einem Enderkristall auf der Spitze. Im Gegensatz zur Oberwelt und dem Nether ist das Ende nicht unendlich. Es werden beim Umherwandern keine neuen Chunks generiert. Da das Ende eine große schwebende Insel ist, sollte man hier nicht gerade nach unten graben, da man aufgrund der fehlenden Bedrock-Schicht in die Leere fällt und stirbt. Es lohnt sich, eine Diamantspitzhacke mit ins Ende zu nehmen, da im Ende Türme aus Obsidian vorhanden sind.


Die meisten Blöcke können auch im Ende platziert werden und verhalten sich wie an der Oberwelt. Vorausgesetzt der Lichtlevel ist durch das Platzieren von Fackeln oder Glowstone hoch genug, können Bäume und andere Pflanzen wachsen. Der Kompass und die Uhr funktionieren nicht, auch eine gecraftete Karte zeichnet nicht die gelaufenen Wege im Ende auf. Wie im Nether ist es auch im Ende nicht möglich zu schlafen. Benutzt man ein aufgestelltes Bett, explodiert dieses und entzündet einige umliegende Blöcke.

Endportal

Das Ende kann nur durch ein Endportal betreten werden. Man kann ein solches Portal in einer Festung, in einem Raum mit Silberfisch-Spawner und Lavabecken, antreffen. Zu finden ist diese Festung, indem man Enderaugen in die Luft wirft, welche einem die Richtung weisen. Man kann aus dem Ende nur wieder heraus, indem man stirbt, oder den Enderdrachen besiegt und durch das dadurch entstehende, brunnenähnliche Portal wieder in die Oberwelt teleportiert wird. Man kann kein Netherportal benutzen um aus dem Ende zu kommen, da Netherportale im Ende nicht mit einem Feuerzeug aktiviert werden können.

NPCs

Im Ende spawnen nur Endermen, die auch in der Oberwelt vorkommen, und der Enderdrache, der pro Welt nur einmal vertreten ist.

  • Vorlage:EntityLink sind neutral, bis der Spieler sie genau anschaut (das Fadenkreuz auf sie ausrichtet). Sobald der Spieler dies tut, bleiben sie stehen und schauen ihrerseits den Spieler an. Solange dieser sie weiterhin anschaut, bleiben sie still stehen und geben ein lautes Brummen von sich, doch sobald der Spieler wegschaut, laufen sie sehr schnell zum Spieler - sollten sie zu weit entfernt sein, können sie sich sogar teleportieren (wobei sie allerdings versuchen, sich außerhalb des Blickfelds des Spielers zu teleportieren). Sie lassen nun nicht mehr vom Spieler ab, bis sie oder der Spieler sterben. Sie können Blöcke aus der Umgebung aufnehmen und platzieren.
  • Vorlage:EntityLink: Der Enderdrache ist neben dem Wither eine Art Endgegner, der besiegt werden kann. Wird der Enderdrache durch den Spieler verletzt, heilt er sich durch Strahlen, die von den Enderkristallen auf den Obsidiantürmen ausgehen. Die entsprechenden Lebenspunkte des Enderdrachen werden in einer Leiste im oberen Bildschirmbereich angezeigt. Ein Sieg über ihn belohnt den Spieler mit einer großen, variierenden Menge an Erfahrungskugeln und generiert ein Portal, durch das der Spieler wieder in die Oberwelt gelangen kann. Durch einen Bug kann es passieren, dass bis zu sieben Enderdrachen gleichzeitig umherfliegen, wenn man sich im Singleplayer im Ende aufhält und sich aus- und wieder einloggt.

Blöcke

Man kann Blöcke sowohl in das Ende hinein, als auch zurück in die Oberwelt bringen.

Einige Blöcke spawnen nur im Ende:

  • Endstein - Dies ist das Material, das den Großteil des Endes ausmacht.
  • Drachenei - Man bekommt es nur durch das Töten des Enderdrachen. Es existiert wie der Enderdrache selbst nur einmal pro Welt.
  • (Objekt) Enderkristall - Diese haben die Erscheinungsform eines Blocks, zählen sich jedoch zu den Objekten. Sie befinden sich an den Spitzen der Obsidiansäulen.

Weitere Blöcke, die auch im Ende natürlich spawnen, allerdings auch in anderen Dimensionen vorkommen können:

  • Obsidian - Kann in der Oberwelt nur natürlich spawnen, wenn Wasser auf Lava trifft
  • Grundgestein - Entsteht nur natürlich im Ende, wenn der Enderdrache besiegt wurde oder unnatürlich, wenn ein Enderkristall zerstört wird
  • Fackel - Entsteht nur natürlich, wenn der Enderdrache besiegt wurde
  • Endportal - Entsteht nur natürlich, wenn der Enderdrache besiegt wurde

Geschichte

Notch hatte einmal "raqreqentba" getweetet, was mit ROT13 dekodiert "Enderdragon" (Deutsch: Enderdrache) heißt. Ein Reddit.com-Nutzer, "cptqwashi", hat die Idee gepostet, dass die neue Dimension, The Ender heißen könnte, durch ein Endportal betreten werden könnte und dort Endermen und Enderdrachen leben könnten. Notch hat dies mit "100% correct." bestätigt und Einzelheiten genannt.[1][2] Später wurde "Der Ender" jedoch in "Das Ende" (engl. The End) umbenannt.[3]

Später veröffentlichte Notch einen Screenshot vom Ende, in dem man einen noch nicht fertigen Enderdrachen, Endermen und Türme aus Obsidian in den Himmel ragen, sieht. Im Hintergrund ist auch eine neue Art von Blöcken zu sehen, die eine hellere Version der Pflasterstein-Texturen verwenden - die Endsteine.[4]

Durch einen Bug können mehrere Enderdrachen gespawnt werden, was auch zu mehreren Portalen führt.

Erfolg

Bild Erfolg Aufgabe Voraussetzung Beschreibung Version Xbox Punkte
Vorlage:Achievement Das Ende? Finde das Ende. Spiel mit dem Feuer Finde mithilfe von Enderaugen eine Festung und betrete dort das Endportal. PC -

Epilog

Hat man den Enderdrachen besiegt und ist in das Portal gestiegen, beginnt der Epilog, auch Credits oder Abspann genannt. Dieser spult sich, wie für Spiele und Filme üblich, von unten nach oben ab. Der Epilog besteht aus zwei wesentlichen Teilen: Im ersten Teil findet sich ein Dialog, der auch teilweise über den Spieler erzählt, welcher namentlich erwähnt wird. Der Epilog ist vollständig in englisch gehalten.

Datei:Credits1.png

Erster Teil des Abspanns. "StyLui" steht natürlich stellvertretend für den Namen des jeweiligen Spielers.

Datei:Credits2.png

Zweiter Teil des Abspanns.

Im zweiten Teil kommen nun die wirklichen Credits. Hier werden alle Mitarbeiter erwähnt. Zum Schluss zeigt Minecraft noch ein Zitat von Marc Twain, woraufhin man sich wieder am Spawnpunkt der normalen Welt befindet.

Vorlage:Q

Wissenswertes

  • Die zufällig wie ein Endportal angeordneten ganzen und brüchigen Endportal Blöcke in Festungen könnten erklären, warum es Endermen außerhalb ihrer "Heimat", dem Ende, gibt.
  • Es scheint, als würde das Ende die früher von Notch erwähnte Himmelsdimension sein oder ersetzen.
  • Betritt man das Ende, spawnt man auf einer kleinen Obsidian-Plattform, die auch von Endstein eingeschlossen sein kann.
  • Auf der Startplattform kann man zwar Dinge bauen, beim nächsten Besuch des "Ende" sind die Blöcke, bis zu einer Höhe von drei Blöcken darüber, jedoch wieder verschwunden.
  • Betritt man das Ende in einem Minecraft-Server, so spawnt man nicht auf der Obsidian-Plattform, sondern auf der Oberfläche.
  • Wechselt man im Ende auf einem Minecraft-Server in den Kreativ-Modus, so bleibt man auch nach deaktivieren des Kreativ-Modus unverwundbar, kann so nicht sterben und kommt nicht aus dem Ende heraus.
  • Im Debug-Screen wird beim Biom "Sky" angezeigt.
  • Der Epilog ist in der minecraft.jar unter \title\win.txt zu finden.

Galerie

Einzelnachweise

Siehe auch


Versionsgeschichte der Java Edition
Vollversion 1.0.0
  • Implementierung
Vollversion 1.3 (12w25a)
  • Farbe des Enderhimmels geändert

Vorlage:Umwelt

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