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Regen

Regen ist eine Wettererscheinung, die in zufälligen Zeitabständen auftritt. Er besteht aus vielen kleinen blauen Streifen und erzeugt, wenn er auf einen Block trifft, Wasserspritzer.

Dauer[]

Niederschlag tritt global in einer Spielwelt auf und ist somit nicht örtlich begrenzt. Er hält mitunter mehrere Tage an. Hat er einmal wieder aufgehört, dauert es dann mindestens einen halben Minecraft-Tag (12.000 Ticks), bis er erneut beginnen kann. Alle Spieler in derselben Spielwelt nehmen Niederschlag gleichermaßen wahr, solange sie sich in der Oberwelt befinden.

Beendet wird der Regen durch Schlafen in einem Bett, wofür es allerdings Nacht sein muss.

Auch mit dem Befehl /weather lässt sich das Wetter ändern. Um das Wetter dauerhaft an- und auszuschalten siehe Befehl /gamerule doWeatherCycle.

Vorkommen[]

Die Biome sind in Klimazonen eingeteilt: Regen fällt nur in gemäßigten und kalten Biomen. In letzteren aber nur in niederen Höhen, ab ca. Y=90 schneit es dort (Details siehe Schneegrenze). In ersteren schneit es ab ca. Höhe 460-465. In warmen Biomen gibt es nie Regen und in verschneiten Biomen gibt es nur Schneefall.

Befindet man sich zwischen einem gemäßigten oder kalten und einem verschneiten Biom, kann man gleichzeitig Regen und Schnee sehen. Dies wird besonders bei Flüssen deutlich, die durch verschneite Biome fließen, denn Flüsse haben ein gemäßigtes Klima und damit Regen. Bei Flüssen, die durch ein warmes Biom wie Wüste oder Savanne fließen, kann man dagegen sehen, dass es rundherum trocken bleibt, während es nur über dem Fluss regnet.

Es regnet auch oberhalb der Wolkengrenze, und es ist nicht möglich, nach oben über den Regen hinaus zu fliegen. Durch ein Loch in der Grundgesteinsschicht fällt Regen sogar einen Block tief in die Leere.

Es regnet nur in der Oberwelt, im Nether und im Ende gibt es kein Wetter.

Himmel[]

Bei Regen verdunkelt sich der Himmel. Dadurch sind Sonne oder Mond nicht mehr sichtbar und das Lichtlevel verringert sich bei Tag um drei Stufen. Wenn es dadurch auf 7 sinkt, können Monster spawnen, die am selben Ort bei Sonnenschein nicht spawnen würden. Das Mondlicht wird nicht beeinträchtigt, es verbleibt konstant bei 4.

Der Himmel verdunkelt sich in allen Biomen, sodass man auch in warmen Biomen, wie der Wüste, am Himmel erkennt, dass es global gerade regnet.

Regentropfen[]

Da Regen durch Blöcke aufgehalten wird, kann der Spieler ihm durch das Betreten einer Räumlichkeit mit Decke entrinnen. Regen fällt nur bis zehn Blöcke vor den Augen des Spielers. Geht man weiter in einen Tunnel hinein, kann man erkennen, wie der Regen außerhalb des Tunnels aufhört. Das Geräusch hört man nicht mehr, sobald man mehr als zehn Blöcke von jedem Oberflächenblock entfernt ist, auf den Regen fällt (was man auch über die Untertitel prüfen kann).

Regentropfen fallen mit einer Geschwindigkeit von sechs Blöcken pro Sekunde. Man kann nur im freien Fall schneller als der Regen sein, wodurch dieser stehen zu bleiben scheint.

Wenn man die Partikel in den Grafikeinstellungen auf Minimal einstellt, wird kein Regengeräusch abgespielt, da die Wasserspritzer den Soundeffekt für den Regen abspielen.

In den Texturdaten gibt es unter minecraft.jar/assets/minecraft/textures/environment/rain.png auch eine Textur für die fallenden Regentropfen, die aus feinen, blauen Linien besteht. Wenn man die Textur mit einem Ressourcenpaket manipuliert, hat man einen anderen Regen.

Auswirkungen[]

Die Auswirkungen von Regen sind vielseitig. Dabei ist es wichtig, dass sich das betroffene Objekt auch wirklich im Regen befindet. Schneefall, eine andere Niederschlagsform, bringt diese Effekte nicht mit sich.

Ackerboden wird bewässert, ohne dass sich eine Wasserquelle in der unmittelbaren Umgebung befindet. Allerdings ist diese Form der Bewässerung keine langfristige Lösung, da nach Ende des Niederschlags der Ackerboden wieder austrocknet.

Wölfe und Hunde bekommen ein nasses Fell, weswegen sie sich hin und wieder schütteln, um zu versuchen, trocken zu werden.

Feuer werden gelöscht, solange sie sich nicht auf Netherrack oder Magmablöcken befinden.

Brennende Kreaturen und Objekte werden gelöscht. Somit können untote Kreaturen auch am Tag weiter existieren ohne zu brennen. Außerdem wird die Flamme-Verzauberung von Bögen nutzlos, da verschossene Pfeile sofort erlöschen.

Kreaturen, denen normalerweise bereits Wasser schadet, nehmen konstanten Schaden, solange sie von Regentropen getroffen werden. Schneegolems, Lohen und Schreiter erleiden dadurch Schaden, bis sie sterben. Für Endermen ist dies ebenso der Fall, allerdings beginnen sie zusätzlich, ziellos umher zu teleportieren, bis sie eine trockene Stelle finden.

Kessel füllen sich langsam mit Wasser.

Beim Angeln ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ein Fisch anbeißt, wodurch man insgesamt schneller etwas fängt. Ist es zudem auch noch Nacht, geht das Angeln umso rascher vonstatten.

Regen hat keine Auswirkung auf Lava, sie wird nicht zu Obsidian.

Technik[]

Galerie[]

Geschichte[]

Regen ist eine Funktion, die in Minecraft Survival Test erstmalig hinzugefügt wurde. Notch präsentierte die neue Funktion erstmalig in einem Video.

Durch Drücken der F5-Taste war es möglich, den Effekt zu aktivieren. So konnte man Regen auch im Mehrspielermodus erzeugen, er war allerdings für die anderen Spielern nicht sichtbar.

Die Programmierung war einfach: Regen richtete sich nur danach, ob solide Blöcke unter ihm waren, die den Regen stoppen. Er hatte keine Auswirkung auf das Spielgeschehen. Transparente Blöcke ließen ihn einfach hindurch.

Mit der Wiedereinführung in Beta 1.5 wurde Regen dann von einem bloßen Darstellungseffekt zu einem vollwertigen Wetterereignis überarbeitet.

Versionsgeschichte der Java Edition
Survival Test 0.26
  • Regen hinzugefügt, er wird nur vom Client angezeigt und hat keine Auswirkung auf das Spiel.
Survival Test 0.27
  • Regen kann mit F5 ein- und ausgeschaltet werden.
Indev 18. Februar 2010
  • Regen wird entfernt, durch Drücken von F5 wechselt man stattdessen in die Dritte-Person-Ansicht.
  • Obwohl die fallenden Regentropfen entfernt werden, sind in der Dritte-Person-Ansicht die Wasserspritzer auf dem Boden bis lange in Alpha-Phase weiterhin sichtbar.
Beta 1.5
  • Wetter hinzugefügt, es regnet in zufälligen Abständen in einigen Biomen, während es in anderen schneit oder gar nicht regnet.
Beta 1.6.6
  • Beim Auftreffen auf Lava steigen Rauchpartikel auf und es sind Zischgeräusche zu hören.
Vollversion 1.0 (Beta 1.9-pre1)
  • Der Befehl /toggledownfall wird im Mehrspielermodus hinzugefügt, mit ihm kann man zwischen Niederschlag und Sonnenschein wechseln.
Vollversion 1.3 (12w16a)
  • Die Chat-Konsole wird im Einzelspielermodus benutzbar gemacht.
  • Der Befehl /toggledownfall wird im Einzelspielermodus hinzugefügt.
Vollversion 1.4 (12w32a)
  • Der Befehl /weather wird hinzugefügt, mit ihm lässt sich das Wetter ändern.
Vollversion 1.7 (13w36a)
  • Klimazonen und Schneegrenze eingeführt.
  • In kalten Biomen regnet es nur bis zu einer gewissen Höhe, während es darüber schneit.
  • Das Lichtlevel während des Regens liegt bei 7.
Vollversion 1.9 (16w04a)
  • Neue Regengeräusche hinzugefügt.
Vollversion 1.11 (16w38a)
  • Neue Spielregel doWeatherCycle für den Befehl /gamerule hinzugefügt, um den Wetterwechsel ein- und auszuschalten.
Vollversion 1.13 (17w45a)
Vollversion 1.15 (19w38a)
  • Prädikate hinzugefügt, mit denen man mit raining:true/false nach Regen testen kann.
Vollversion 1.18 (21w44a)
  • Schlafen setzt den Wetterzyklus nur noch zurück, wenn es geregnet hat.

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