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VR ist die Abkürzung für virtuelle Realität, eine dreidimensionale, interaktive Umgebung, die scheinbar real ist, aber von einem Computer generiert wurde. Dieses Konzept geht weit über die 3D-Darstellung mit 3D-Brillen hinaus, die man vor Vollversion 1.13 im Spiel als 3D-Effekt aktivieren konnte. Bei der virtuellen Realität befindet man sich dagegen mitten in einem computergenerierten Raum und kann in alle Richtungen schauen.

Offiziell wird VR in Minecraft in der Bedrock Edition auf einigen Plattformen unterstützt; in der Java Edition lässt sich VR durch inoffizielle Mods nutzen.

Daneben gibt es noch die erweiterte Realität (Augmented Reality), bei der computergenerierte Objekte im realen Raum dargestellt werden, bezüglich Minecraft wurde diese Technik vor allem in Minecraft Earth verwendet.

Oculus Quest 1/Quest 2[]

  • Hardware: Die Quest ist ein Standalone Gerät ihr braucht also keinen PC um sie zu nutzen, jedoch kann sie auch per Wlan oder USB Kabel mit einem PC verbunden werden.
  • Betriebssystem: Android oder je nach angeschlossenen Computer
  • Verfügbarkeit: Die Quest 2 ist für ca. 350 Euro bei Amazon Frankreich bestellbar. Die Quest 1 ist nur etwas günstiger daher ist die Quest 2 die bessere Wahl. In Deutschland ist die Quest 2 jedoch nicht verfügbar aber trotzdem nutzbar wenn man sie im Ausland (Amazon Frankreich) bestellt.
  • Minecraft: Die spezielle Gear VR Edition kann mittels .apk file und Sidequest installiert werden. Um von der Fernseher Anzeige in die VR Ansicht zu wechseln (unter dem Ferseher steht geschrieben, dass man dafür das Touchpad drücken muss) muss man bei der Quest beide Griff Buttons gleichzeitig drücken.
  • Auch kann man über Vivecraft die Java Edition in VR spielen, wenn man die Quest mit dem PC verbindet. Man hat also 2 Möglichkeiten Standalone mit der GearVR version oder mit dem PC verbunden und die Vivecraft version.

Gear VR[]

  • Hardware: Die Gear VR der Firma Samsung ist ein Gestell, in das man ein Samsung-Smartphone einsetzen kann, welches virtuelle Realität darstellt, indem es auf jedes Auge das selbe Bild aus einem anderen Blickwinkel projiziert.
  • Betriebssystem: Android.
  • Verfügbarkeit: für ca. 100 Euro seit November 2015.
  • Minecraft: Die normale Pocket Edition hat keine VR-Unterstützung. Die spezielle Gear VR Edition ist dagegen genau auf die Gear VR-Brille mit Samsung-Smartphones zugeschnitten.

HTC Vive[]

  • Hardware: Die HTC Vive der Firmen HTC und Valve ist eine Brille, die über ein Kabel an einen Computer angeschlossen wird. Sie wurde zusammen mit dem Spieleportal Steam entwickelt, wo es mittlerweile viele speziell angepasste VR-Spiele gibt.
  • Betriebssystem: Je nach angeschlossenem Computer.
  • Verfügbarkeit: für ca. 900 Euro seit April 2016.
  • Minecraft: Für die Java Edition ist die Vivecraft-Mod gedacht, die speziell an die HTC Vive angepasst ist. Die Bedrock Edition hat keine VR-Unterstützung für die HTC Vive.

Oculus Rift[]

  • Hardware: Die Oculus Rift der Firma Oculus VR ist ebenfalls eine Brille, die über ein Kabel an einen Computer angeschlossen wird.
  • Betriebssystem: Je nach angeschlossenem Computer.
  • Verfügbarkeit: für ca. 700 Euro seit Juli 2016 (nach anfänglichen Lieferengpässen).
  • Minecraft: Die Bedrock Edition hat volle VR-Unterstützung für die Oculus Rift. Für die Java Edition muss man die Vivecraft-Mod installieren.

HoloLens[]

  • Hardware: Die HoloLens von Microsoft ist ein kabelloser Computer, der wie eine Brille getragen wird. Sie spiegelt dem Benutzer Objekte im realen Raum vor (Augmented Reality).
  • Betriebssystem: Nur Windows 10.
  • Verfügbarkeit: Entwicklerversion aus den USA, noch mit zu kleinem Sichtfeld, für ca. 3300 Euro seit August 2016. Eine Endkunden-Version gibt es noch nicht. Stattdessen gibt es seit Oktober 2017 die Mixed Reality-Plattform von Windows 10, die auch mit Geräten anderer Hersteller genutzt werden kann (siehe unten).
  • Minecraft: Die Bedrock Edition bietet die volle VR-Unterstützung für die Windows Mixed Reality.

Google Cardboard[]

  • Hardware: Das Google Cardboard ist ein Pappgestell, in das man sein Smartphone klemmen kann.
  • Betriebssystem: Je nach Smartphone.
  • Verfügbarkeit: ab 10 Euro seit Juni 2014.
  • Minecraft: Die Bedrock Edition hat keine VR-Unterstützung. Allerdings kann man mit der Freeware Splashtop Streamer oder der Software Trinus VR (Demoversion kostenlos, 5 Dollar für die Vollversion) die PC-Anzeige als VR-Doppelbild auf sein Smartphone übertragen. Damit kann man auf dem PC die Java Edition mit der Vivecraft-Mod installieren und als Headset ein Google Cardboard benutzen: so geht's. Die Qualität ist natürlich nicht so gut, wie bei den hochentwickelten VR-Brillen, aber man kann immerhin die virtuelle Realität für wenig Geld einmal ausprobieren.

Windows Mixed Reality[]

Windows Mixed Reality ist eine Plattform von Microsoft, für Apps, die man mit der HoloLens oder anderen Geräten nutzen kann. Die Apps können Spiele oder sachthemenbezogen sein und werden mit dem entsprechenden Gerät in einer virtuellen oder erweiterten Realität dargestellt (Windows Mixed Reality Website).

  • Hardware: Ein leistungsfähiger PC, ein immersives "Windows Mixed Reality"-Headset, das es von verschiedenen Herstellern gibt ("immersiv" bedeutet, dass man das Gesehene als real empfindet und das Gefühl hat, mitten drin zu sein) und zwei Motion-Controller, die man in der Hand hält. Das Headset wird per Kabel an den PC angeschlossen. Mit einer kostenlosen App kann man prüfen, ob der PC Mixed-Reality-fähig ist.
  • Betriebssystem: Windows 10 mit dem Update vom Oktober 2017.
  • Verfügbarkeit: Headsets ab ca. 200 € seit März 2019.
  • Minecraft: Die Bedrock Edition hat eine volle "Windows Mixed Reality"-Unterstützung (siehe hier).

Konsolen[]

  • PlayStation: Im Oktober 2016 wurde die VR-Brille PlayStation VR für ca. 400 Euro veröffentlicht[1]. Dazu muss man noch eine PlayStation-Kamera für ca. 60 Euro kaufen. Seit September 2020 gibt es einen Patch, der das Spielen von Minecraft auf der PS4 mit der PSVR ermöglicht. Der Patch installiert sich mit einem Update automatisch. Hinzu kamen auch neue Einstellungsmöglichkeiten, sowie zwei Spielmodi: den Intensiv- und den Wohnzimmer-Modus.[2]
  • Xbox: Die Xbox 360 und die Xbox One haben keine VR-Unterstützung.
  • Wii U: Bereits 1995 gab es von Nintendo den Virtual Boy, der allerdings nicht als Brille getragen wurde, sondern auf dem Tisch stand. Das Gerät scheiterte aus verschiedenen Gründen, unter anderem weil Eltern gesundheitliche Schäden befürchteten. Für Anfang 2017 ist mit der NX der Nachfolger der Wii U geplant, aber dieser wird keine VR-Unterstützung haben. Nintendo forscht an dem VR-Thema, möchte aber gesundheitliche Schäden ausschließen[3].

Einzelnachweise[]

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